Feierliche Profess in Siessen

Foto mit Generaloberin Sr. Karin Berger (li.) und Provinzoberin Sr. Marie-Sophie Schindelecker (2. v. l.), Sr. Kerstin Kellermann, Sr. Hanna Platter und Sr. Benedicta Landkammer.

Feierliche Profess in Siessen

Was ist eigentlich eine Berufung? Es hat etwas mit Ruf zu tun. Da ist jemand der ruft und hoffentlich jemand der den Ruf hört, versteht und Antwort gibt, so die Eingangsgedanken der Generaloberin Sr. M. Karin Berger. Als Christen glauben wir, dass Gott uns ins Leben ruft. Als zweites folgt ein Ruf in ein entschiedenes Christsein und als dritter Ruf in eine Lebensform hinein. So haben sich unsere neuen „Ewigen“ – und wir als Gemeinschaft – entschieden. Die Professablegung am 13. April 2024 bedeutet, alles zu lassen und sich ganz in die Hände Gottes zu geben, im Vertrauen, das Leben ganz neu aus seiner Hand zu empfangen.

Sr. Anna-Barbara Regnat

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Einkleidungsfest – Ausdruck und Anspruch

Das sind unsere „neuen“ Zwei mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht. Die Freude über das Fest der Einkleidung am 11. Mai 2024 ist groß – nicht nur bei den beiden. Durch das Ordenskleid wird noch einmal mehr sichtbar das Bekenntnis zu Christus und die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft. Die Provinzoberin Sr. Marie-Sophie Schindelecker deutete in ihrer Ansprache einen Satz von der benediktinischen Ordensschwester Joan Chittister aus. „Als Ordensmitglied zu leben, nimmt unser ganzes Leben in Anspruch. Es verlangt das Herz eines Einsiedlers, die Seele einer Bergsteigerin, die Augen eines Liebenden, die Hände einer Heilenden und den Verstand eines Rabbis.“ Sr. Marie-Sophie ermutigt beide, ihrer Sehnsucht treu zu bleiben und sich von der Liebe Gottes leiten zu lassen. Sie ist „der Brennstoff, der das Bleiben lebendig hält“. Wir freuen uns sehr über unsere beiden Novizinnen mit den neuen Namen Sr. M. Damaris (li) und Sr. Marika. Herzlichen Glückwunsch und schön, dass ihr mit der Gemeinschaft den Weg weitergeht.

Sr. Anna-Barbara Regnat

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