Hoffnungsschimmer der Woche

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Gegen alles Dunkle und Belastende in unserer Welt gibt es einen Lichtstrahl der Hoffnung. Regelmäßig erzählen Menschen ihre „Frohe Botschaft“, ihre „Gute Nachricht“, einen Hoffnungsmoment des Alltags.

(c) Joshua-Woroniecki-Pixabay

Den Glauben weitertragen

Seit einer Weile ist meine älteste Enkelin Sara, die sich sehr in der evangelischen Kirche engagiert, mit Julius verlobt. Julius habe ich als offen und interessiert erlebt, wenn es um das Christliche ging – getauft war er (noch) nicht.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wurde immer wieder miteinander über Inhalte des Christseins gesprochen und öfters gemeinsame Zeit in Kreisen der Gemeinde verbracht. Schon längere Zeit war der Termin für die Hochzeit im Frühjahr 2024 angekündigt.

Das war schon hoch erfreulich! Im November kam dann die Einladung zur Taufe von Julius für Anfang Dezember. Und das war nicht nur eine Überraschung, sondern eine besondere Freude, weil der Entschluss dazu von Julius, aus einer „Eingebung“, einem „Spüren“ des Wirkens Gottes, und aus der ehrlichen Suche nach der Wahrheit erwachsen ist.

So, als sei auf einmal ein klarer „Ruf“ angekommen.

Inzwischen haben Sara und Julius geheiratet. Es war eine der glaubwürdigsten kirchlichen Trauungen, die ich bisher erlebt habe. Sie haben mit ihrem bekennenden JA zueinander und Gott mit dabei einige der anwesenden Gäste nachdenklich gestimmt. Nun gehen zwei junge, auf Gott vertrauende Menschen hoffnungsvoll den Weg in die Ehe und die kommende gemeinsame Lebenszeit. Ich danke Gott, dass junge Erwachsene den Glauben weitertragen.

Gott segne sie 🙂

Edelgard Gardt OFS, Bensheim

 

Haben auch Sie Alltagsgeschichten erlebt, die Hoffnung machen? Wenn Sie sie mit uns teilen mögen, freuen wir uns unter hoffnung@franziskaner.de auf Ihre Erzählung.