Anlässlich der 800-Jahr-Feier der Berufung des hl. Franziskus hatte die Citypastoral Bonn im Jahr 2008 ein großes Fastentuch entwickelt. Anregungen für heute.
Joachim Schick von Vivere greift die Aspekte des Fastentuches auf und bietet Impulse für die vorösterliche Bußzeit.
Das 56 qm großes Fastentuch zeigt das Damianokreuz, das Berufungskreuz des hl. Franziskus, auf der Mitte eines Labyrinthes stehend. Um das Kreuz herum sind sechs Zeichen zu den Stichworten „Suchen und Fragen“, „Liebe muss man tun“, „Erleuchte die Finsternis meines Herzens“, „Kirche aufbauen“, „Verschwenderisch geben“ sowie „MITLEIDen“.
Die Citypastoral Bonn hatte es anlässlich der 800-Jahr-Feier der Berufung des hl. Franziskus erstellen lassen. Am 24. Februar 1208, dem damaligen Festtag des hl. Matthias, hört Franziskus im Evangelium das entscheidende Wort, das seinem Leben die Richtung gibt und seine Berufung klärt: „Eines fehlt dir noch. Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach! (Mk 10,21). Für Franziskus eröffnet sich ein neuer Horizont. Seine Suche hat ein vorläufiges Ziel erreicht. Voller Begeisterung ruft er aus: „Das ist das, was ich wünsche; das ist es, was ich suche; das ist es, was ich aus ganzem Herzen ersehne!“
Die Impulse zum Bonner Fastentuch zum Download (pdf)